Meine Vorgehensweise bei der Kommunikation mit vermissten Tieren

Bitte beachten :

Eine Tierkommunikation ist KEINE GARANTIE für das Auffinden eines Tieres. Sie dient zur Unterstützung.

 

Da jedes vermisste Tier seine eigene Geschichte hat, passe ich meine Arbeitsweise individuell an die jeweilige Situation an. Nachfolgend gebe ich dir Einblick, in meine Arbeit.

 

Ich nehme Kontakt zu dem vermissten Tier auf. Dadurch kann ich herausfinden, ob ein Tier noch lebt oder in welchem körperlichen und seelischen Zustand es sich befindet.
Die meisten vermissten Tiere sind verwirrt und ich versuche erst einmal, sie zu beruhigen. Hier greife ich auf unterschiedliche energetische Methoden zurück, z. B. Reiki etc..
Erst wenn ein Tier einigermaßen ruhig ist, versuche ich seine Geschichte in Erfahrung zu bringen. In den Gesprächen höre ich dem Tier zu, kläre ab, ob es Hilfe braucht und wünscht. Ob es wieder nach Hause möchte und wie man ihm dabei helfen kann.
Die weitere Vorgehensweise richtet sich nach dem was das Tier mir übermittelt.
Wenn ein Tier den Heimweg kennt, ihn aber nicht geht, werde ich mein Augenmerk nicht darauf ausrichten, den Platz zu suchen an dem es sich befindet.
Denn dies ist nur dann lohnend, wenn sich das Tier in einer Notlage befindet. (Eingesperrt)
Der Aufenhaltsort nutzt leider nur dann etwas, wenn das Tier auch gefunden werden möchte.
Sollte ein Tier seine Gründe haben weswegen es nicht nach Hause kommen will, dann werden Sie es auch mit einer großen Suchaktion nicht finden.
Hier ist es sinnvoller dem „ Warum“ nachzugehen.

- Welche Missverständnisse stehen zwischen dir und deinem Gefährten?
- Gab es Veränderungen im Zuhause? Oft sind es Dinge, die wir gar nicht so bemerken.    

Es kann unzählige Gründe geben, daher ist es für mich wichtig dass du dich an alles erinnerst, auch an die noch so kleinste Kleinigkeit.
Dann kann ich gezielt dein Tier darauf ansprechen....und gemeinsam können wir die Probleme besprechen und versuchen diese Blockade aus dem Weg zu räumen, damit dein Gefährte nach Hause kommen kann.

Es kann natürlich auch sein, das dein Tier den Heimweg nicht mehr findet, weil es sich in einem Schockzustand befindet.
Auch hier gibt es Wege dein Tier aus diesem Schockzustand herauszuholen.
Leider kann es aber auch sein, dass das vermisste Tier nicht mehr am Leben ist.
Hier kann ich natürlich nur noch herausfinden was passiert ist und übermitteln was dein Gefährte dir mitteilen möchte...natürlich auch das, was du ihm mit auf seinen neuen Weg geben möchtest.
Manchmal stellt sich auch heraus, dass ein Tier lebt aber nicht gefunden werden möchte und nicht mehr zurück kommen mag.
Es kann vorkommen, dass Tiere während dieser Reise bei einer neuen Familie landen. Wenn sie - aus tierischer Sicht - dort eine wichtige Aufgabe gefunden haben, dann hängen sie fest. Sie können dort nicht weg, bevor ihre neue Aufgabe erledigt ist.
Dein Tier macht dies nicht um dich zu verletzen!
Es macht das Beste aus seiner Situation und so kann es sein, das es sich plötzlich in einem neuen Zuhause befindet und dort neue Aufgaben übernommen hat. Genau wie wir Menschen entwickeln auch Tiere sich weiter.
Sehr oft werden zugelaufenen Tiere aufgenommen und nicht bei den zuständigen Behörden gemeldet.
Kranke Tiere spüren dass ihre Zeit gekommen ist, einge ziehen sich dann gerne an einen Platz in der freien Natur zurück, um von dort den Weg in die jenseitige Welt zu gehen.
Sie handeln aus Instinkt heraus und auch aus Liebe zu ihrem Menschen....um ihnen die Situation zu ersparen oder auch, um nicht eingeschläfert zu werden.
Wie du siehst, es gibt unzählige Gründe warum ein Tier sich entscheiden nicht mehr Heim zu gehen.
Wenn ein Tier sich entscheidet, nicht mehr nach Hause zu gehen werde ich diese Entscheidung respektieren und sie auch so an dich weiter geben.
Ich vermittel deinem Tier wie du zu seinen Aussagen und dieser Entscheidung stehen.
Durch Klärung von Missverständnissen zwischen Mensch und Tier kann vielleicht noch ein Wechsel der Entscheidung herbeigeführt werden.
Ich bin Tierkommunikatorin mit Leib und Seele und tue immer alles, was in meiner Macht steht, um Tier und Mensch wieder zusammenzubringen.
Ich setze all meine Kraft, mein Gefühl, meine Erfahrung und mein Wissen ein doch nicht immer kann ich deine Erwartungen erfüllen.
Ich bin nur Vermittler. Niemals werde ich versuchen ein Tier zu zwingen wieder nach Hause zu gehen. Denn jedes Tier hat das Recht, seine Entscheidungen zu treffen. Genau wie wir Menschen.
Für den Menschen bedeutet das oft sehr viel Schmerz und Trauer. Unverständnis und auch immer wieder kommen egoistischen Gedanken dazu.
Ein Tier gehört uns nicht...sie begleiten uns ein Stück auf unserem Lebensweg....freiwillig.

Wenn ein Tier sich entscheidet einen anderen Weg zu gehen als wir, dann müssen wir es ziehen lassen...so schwer es uns auch fällt.


Noch eine Bitte:
Ich weiß wie schwer es in dieser Situation fällt auf Informationen von mir und Ihrem Tier zu warten. Du bist verzweifelt und dadurch ungeduldig, ich versteh das sehr gut. Doch bitte vertraue darauf, dass ich dir so schnell wie möglich Bescheid gebe. Ich lasse niemals jemanden unnötig warten. Dennoch bekommt jedes Tier, von mir die Zeit, die es braucht.
Bitte respektiere meinen, für diese Arbeit sehr wichtigen, Freiraum.
Nutze für Mitteilungen den Weg per Email, sollte ich Fragen haben werde ich mich telefonisch bei dir melden.

Was ich benötige:
Den Namen und ein Einzelfoto deines tierischen Gefährten.
Die Information, wann und wo das Tier verschwunden ist und falls es danach noch Sichtmeldungen gab, benötige ich die Angaben zur letzten Sichtmeldung.
Falls du weißt, ahnst, oder eine Vermutung hast, warum dein Gefährte weggelaufen ist, teile mir dies bitte mit. Denn ich kann nicht hellsehen und nicht immer sprechen Tiere von alleine über die Dinge die sie belasten. So kann ich direkt im Gespräch auf diese Problematik eingehen.
Für deinen Gefährten kann es sehr positiv sein, zu hören, dass du dir bereits Gedanken über die Situation gemacht haben.

Und natürlich benötige ich auch deine Rückmeldungen zu den Gesprächsprotokollen die ich  per E-Mail zusende. Da es ja auch ein Austausch zwischen dir und deinem Tier ist.

Zum Abschluss möchte ich gerne noch sagen:

Die Arbeit mit vermissten Tieren ist sehr schwierig und nicht immer kann ich helfen..auch wenn ich schon viele Tiere heimgebracht oder auch gefunden habe. Nicht immer aber ist es mir möglich zu helfen. Ich weiß, ich bin für dich die Verbindung zu deinem Tier und ich kann verstehen, dass du täglich auf eine neue Nachricht wartest. In erster Linie aber ist es mir wichtig, das Tier zu animieren, wieder heim zu gehen..nicht immer ist das möglich. Oft kommt es vor, das sie es draußen spannender finden. Bitte, es ist wichtig, dass du auch die Sicht deines Gefährten annehmen und verstehen kannst.

Wenn ein Tier in einer Notlage ist, eingesperrt oder verletzt , zeigt es das auch in der Regel so. Natürlich ist es dann wichtig, es zu finden. Bitte beachte aber auch, das Tiere andere Dinge für interessant halten als wir. Dein Tier wird nicht sagen, da ist ein Aldimarkt oder ich bin in der Reuterstraße Nr. 5 im Keller eingesperrt. Tiere schicken mir die Bilder, an die sie sich erinnern können. Mit viel Glück kann ich dann zum Beispiel eine blaue Tankstelle erkennen oder auch die Schrift des Supermarktes. Verstorbene Tiere wissen dies nicht immer sofort. Je nach dem was geschehen ist, sind sie verstört..durcheinander und haben es noch gar nicht wahrgenommen, dass sie ihren Körper verlassen haben.

Hierzu gebe ich dir gerne einige Beispiele. Ein vermisster Kater zeigt sich auf Oma´s Schoß sitzen..in einem Schauckelstuhl. Immer wieder zeigt er das Bild und sagte, dass er doch in seinem Zuhause sei..seine Menschen müssten nur gut genug schauen..dann würden sie ihn auch sehen. Seine Besitzerin sagte, dass er sehr oft bei ihrer Mutter auf dem Schoß saß, dort aber zur Zeit ganz sicher nicht sei. Erst als er mir den Tag der Einschulung, der Tochter, genau beschreiben konnte (die Familienfeier im Zuhause), wurde uns allen bewusst, dass er dort ist...aber leider nicht mehr in seinem Körper.

Eine Katze zeigte sich mir immer an der Straße hin und her laufen..auf der anderen Straßenseite war ihr Zuhause, was sie mir bildlich sehr gut alles beschrieben hat. Sie sagte dazu, sie verstehe nicht , warum sie nicht rüber könnte aber sie könnte einfach nicht die Straße überqueren...etwas hält sie fest. Ihr Frauchen ging raus um ihr zu helfen...leider fand sie nur den leblosen Körper. Lissy sagte mir später, dass sie nun heim gehen konnte in den Garten..sie dies aber vorher nicht konnte, weil ihr Körper einfach nicht mit ihr mit wollte. Tiere sehen den Tod und das Sterben mit anderen Augen.

Jeder Kommunikation ist anders, da jedes Tier anders ist...da jedes Tier anders wahrnimmt und seine ganz eigenen Geschichte hat. Natürlich, ich könnte hunderte von Beispielen aufschreiben und trotzdem ist auch für mich, jedes Gespräch anders...hier gibt es keine Rutine, kein Muster...

Die Tierkommunikation kann helfen und hat schon oft geholfen ein Tier wieder nach Hause zu bringen...aber auch die Tierkommunikation hat ihre Grenzen...bitte sei dir dessen bewusst.